Einen ganzen Tag durcharbeiten, ohne eine Pause einzulegen, scheint für viele Mitarbeiter zu den unausgesprochenen Bedingungen des Berufsalltags zu gehören. Wer regelmäßig eine Pause macht, gerät schnell unter den Kollegen in Verruf.
Gesund ist diese Einstellung für unseren Körper nicht!
Erholungsphasen sind nötig, um unsere Energietanks zu füllen.
Durch regelmäßige Pausen sind wir konzentrierter, produktiver und unsere Arbeit weniger Fehleranfällig. Außerdem kann man Ermüdungszuständen vorbeugen.
Die Pausenregelung ist sogar im Arbeitsgesetz verankert und sieht vor, dass spätestens nach sechs Stunden Arbeit eine Pause von 30 Minuten folgen muss.
Experten empfehlen regelmäßige Kurzpausen nach etwa 60 bis 90 Minuten Arbeitszeit. Diese kleinen Erholungsphasen sorgen dafür, dass wir uns gelassener und ausgeglichener fühlen.
Wenn wir an einer Aufgabe festhängen und nicht weiter kommen, sorgen Abstand und Auszeiten für den Perspektivwechsel und für neue Energie.
Wie Du Deine Pause gestalten kannst?
Raus an die frische Luft
Sauerstoff ist wichtig für unser Gehirn. Eine kleine Runde um den Block schenkt Dir neue Energie.
Bewegung ist gut für Deinen Körper und Geist
Nicht nur der Sauerstoff, sondern auch die regelmäßige Bewegung fördert Deine Produktivität. Versuche bei Deinem kleinen Spaziergang das Handy im Büro zu lassen. So sorgst Du für mehr Entspannung.
Zeit fürs Nichts tun
Wann hast Du das letzte Mal einfach nichts getan? Wir sind so fixiert auf Rechner, Smartphone & Co, dass wir schon fast verlernt haben, das Nichts zu genießen. Nimm dir fünf Minuten nur für dich. Schalte Deinen Rechner aus und Smartphone auf Flugmodus. Wenn Du möchtest schließe Deine Augen und lausche der Stille.
Ausgiebig Mittagessen
In Ruhe zu essen, ist gesünder und Du kommst besser in den Tag. Nebenbei: Wer dazu neigt sein Essen während des Arbeitsprozesses zu verdrücken, nimmt meist mehr Energie auf, als gut für den Körper ist.